Informationen für Betroffene und Angehörige

Ratgeber prämenstruelles Syndrom

Informationen für Betroffene und Angehörige
 
 

Impressum

GFMK GmbH & Co. KG
Zum Scheider Feld 20
51467 Bergisch Gladbach

Telefon: 02202 18898-0
Telefax: 02202 18898-19
E-Mail: info@gfmk.de

Um mit uns Kontakt aufzunehmen, benutzen Sie bitte das Formular.

Sitz: Bergisch Gladbach
Handelsregister-Nr.: HRA 20746
Registergericht: Amtsgericht Köln
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a UStG: DE813117900

Persönlich haftende Gesellschafterin:
GFMK Verwaltungs-GmbH
Sitz: Bergisch Gladbach
Handelsregister-Nr.: HRB 63737

Registergericht: Amtsgericht Köln

Vertreten durch die Geschäftsführer Holger F. Caspari, Kirsten Caspari

Verantwortlich für den Inhalt:
Holger F. Caspari
Zum Scheider Feld 20
51467 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202 18898-0
E-Mail: info@gfmk.de

Redaktionssystem:
https://wordpress.org

Realisierung:

Layout, Umsetzung:  GFMK GmbH & Co. KG
Texte: Sabrina Mandel

Fotos, Abbildungen:
prämenstruelles Syndrom: auremar/Bigstock.com (38536015)
Entstehung: AndreyPopov/Bigstock.com (69574141)
Diagnose: Kasia Bialasiewicz/Bigstock.com (71468290)
Therapie: Mr. Alliance/Bigstock.com (57449084)
Wissenswertes: ilolab/Bigstock.com (38930260)

19. Juli 2012
  
19. Juli 2012
Im Anschluss an die ausführliche Diagnose von Regelschmerzen durch einen Gynäkologen wird die Therapie von Regelschmerzen von Arzt und Patientin besprochen.
  
19. Juli 2012
Viele Frauen leiden unter Regelschmerzen. Ein Gynäkologe kann die Diagnose von Primären und Sekundären Regelschmerzen stellen.
  
19. Juli 2012
Für die Entstehung von Regelschmerzen während der Menstruation sind meist Hormone, die den monatlichen Zyklus einer Frau im gebärfähigen Alter steuern, verantwortlich.
  

In der Gynäkologie und medizinischen Fachsprache werden Beschwerden vor der Menstruation als prämenstruelles Symdrom, kurz PMS, bezeichnet. Umfragen zufolge sind dreiviertel aller Frauen vom prämenstruellen Syndrom betroffen. Weil sich die Symptome des prämenstruellen Syndroms sehr vielseitig und von Frau zu Frau verschieden auswirken, sind sowohl Diagnose als auch Therapie meist schwierig und zeitintensiv. Hinzu kommt, dass die Beschwerden bis zu zwei Wochen vor der kommenden Regelblutung eintreten können, sodass die körperlichen und seelischen Beschwerden häufig gar nicht mit dem Zyklus in Verbindung gebracht werden. Die Therapie des prämenstruellen Syndroms richtet sich deshalb häufig nach den Symptomen und weniger nach den Ursachen.

Therapie Prämenstruelles Syndrom

Für die Therapie eines prämenstruellen Syndroms stehen unterschiedliche Behandlungsstrategien und Verfahren zur Auswahl. Die Entscheidung zur einer Therapie beim prämenstruellen Syndrom richtet sich im Wesentlichen nach den Beschwerden und Symptomen der Patientin. Ein erster Therapieschritt ist meist eine Linderung der Symptome, häufig in Form von Schmerzmitteln.

Zur Therapie des prämenstruellen Syndroms im schwerwiegenderen Fall der prämenstruellen dysphorischen Störung, bietet sich eine Therapie zum hormonellen Ausgleich während der Gelbkörperphase im Zyklus an. In diesem Fall wird der behandelnde Arzt in der Regel eine geeignete Therapie mit entsprechenden Arzneimitteln einleiten.

Diagnose Prämenstruelles Syndrom

Klinischen Untersuchungen zufolge sind mehr als 150 Symptome bekannt, die unmittelbar im Zusammenhang mit einem prämenstruellen Syndrom stehen können. Die Diagnose eines prämenstruellen Syndroms ist dementsprechend schwierig. Verlauf, Beschwerden und Auswirkungen sind von Frau zu Frau verschieden und auch der Beginn des prämenstruellen Syndroms während des Monatszyklus ist unterschiedlich. Aus diesem Grund werden Symptome eines prämenstruellen Syndroms häufig nicht als solche erkannt. Stimmungsschwankungen sowie Bauch- und Kopfschmerzen werden von vielen Frauen als vorübergehend angesehen und nicht auf ein prämenstruelles Syndrom zurückgeführt. Zur Diagnose eines prämenstruellen Syndroms wird deshalb empfohlen, ein sog. Regeltagebuch zu führen.